Mein Werdegang
Schon sehr früh habe ich mir die Frage gestellt: „Was passiert im Kopf meines Gegenübers, sieht er die Dinge so wie ich oder anders?“ Gleichzeitig zeigten sich in der Schulzeit auch meine Stärken im logischen und mathematischen Denken.
So fing meine berufliche Reise mit dem Studium der Elektrotechnik, Schwerpunkt Schaltungssimulation und Systementwicklung, an. Ich habe es schon immer geliebt, hinter die Oberfläche zu schauen, um Zusammenhänge und Systeme zu verstehen.
Brückenbauer
Nach 10 Jahren Tätigkeit als Ingenieur und Führungskraft suchte ich einen Neuanfang. In dieser Orientierungsphase fand ich meine Identität als „Brückenbauer“. Diese brachte mich wieder in meiner Kindheit zurück, in der ich zwischen Geschwistern, meinen Eltern und auch Schulkameraden vermittelte und die ich in meiner Arbeit als Trainer und Coach optimal einbringen konnte.
Die Fragen bezüglich menschlicher und sozialer Hintergründe haben mich neu justiert und zum Kern meiner Leidenschaft und Profession geführt. Nach einer 4-jährigen Ausbildung als Coach und Trainer habe ich vor 29 Jahren meine Selbstständigkeit gewählt. Ein befreiender Moment, mit sehr viel Respekt vor den Herausforderungen.
Was hat mich auf meinem Weg geprägt?
Als Ingenieur habe ich gelernt, in Strukturen zu denken und Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Als Coach und Trainer habe ich meine angelegte Empathie weiter verfeinert und meine Fragetechnik zur Exzellenz entwickelt. Die Verknüpfung von strukturellem Denken und Förderung der Empathie, erhöhen die Allianz zwischen Coach und Coachee, die als wichtigster Erfolgsfaktor in der Coachingarbeit gesehen werden kann.
Für meine persönliche Entwicklung haben sich 4 Werte herauskristallisiert die auch in meiner Arbeit eine zentrale Bedeutung haben.
KMR2:
- Klarheit
- Mut
- Reflexion
- Respekt
Klarheit bedeutet: verstehen, Themen durchdringen, Prinzipien verstehen
Mut bedeutet: sich selbst ehrlich gegenüber sein, mit Klarheit voranzugehen
Reflexion bedeutet: sich selbst ehrlich gegenüber sein, Kant nannte es die „Intellektuelle Redlichkeit“
Respekt bedeutet: sich und den Gegenüber ganz zu sehen, ähnlich dem afrikanischen Gruß „Sawubona“
Meine Expertise und Erfahrung
Neben meinem umfangreichen fachlichen Hintergrund verfüge ich über eine enorme Erfahrung durch viele hunderte Coachings in den letzten 29 Jahren. Diese gewonnenen Erkenntnisse zeigten mir tiefe Einblicke in die menschliche Seele und sind eine wichtige Voraussetzung, um Menschen in die innere und äußere Freiheit zu begleiten.
Mein Bestreben, kontinuierlich an mir selbst zu arbeiten, mein Wissen zu erweitern und dieses meinen Coachees zur Verfügung zu stellen, bringe ich mit Leidenschaft ein. Hier leitet mich der Gedanke von Immanuel Kant der „Intellektuellen Redlichkeit“.
Zusätzliche inhaltliche und fachliche Tiefe erhielt ich, als ich bei Dirk W. Eilert meine emTrace®-Ausbildung und bei Dr. Dr. Damir del Monte die Neuroscience-Ausbildung absolviert habe. Mit diesem Hintergrund unterstütze ich mit Leidenschaft Menschen auf ihrem Erfolgsweg.